Eoin Colfer
Orell Füssli
ISBN 978-3-280-03577-1

Der Vater ist mit seiner Band auf Tournee. Deshalb fahren Patrick und seine Mutter in diesem Sommer alleine zum Großvater, der eine Musikschule leitet. Patrick ist überglücklich, als er von seiner Mutter hört, dass er endlich einen Hund bekommen kann, den er sich schon so lange gewünscht hat. Allerdings stellt er sich sofort die Frage, was mit dem Hund geschehen soll, wenn sein Vater zurückkommt, denn der ist allergisch gegen Hundehaare.
Im Tierheim entscheidet sich Patrick schnell für einen kleinen Mischlingswelpen. Er nennt ihn Oz. Oz wirkt einsam und traurig, der Tierheimbesitzer erzählt Patrick, dass der Welpe schon viele schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat und viel Geduld und Fürsorge braucht. Er hat sogar sein Bellen verloren.
Mit viel Liebe und Behutsamkeit gelingt es Patrick, das Vertrauen des kleinen Hundes zu gewinnen. Oz ist ein kluger und sehr musikalischer Hund, der sich allmählich auch traut, wieder zu bellen.
Als aber Patrick erfährt, dass sich seine Eltern getrennt haben, wird die Freundschaft von Hund und Junge auf eine harte Probe gestellt. Jetzt muss Oz versuchen, seinem Freund „das Bellen“ zurückzugeben.
„Der Hund, der sein Bellen verlor“ ist ein emotionales Buch nicht nur für Tierfreunde. Die Illustrationen von P.J. Lynch verstärken die Atmosphäre dieser Geschichte über Freundschaft, Familie, Geduld und Vertrauen.
Wir empfehlen das Buch für Kinder ab 9 Jahren.

Der Hund, der sein Bellen verlor
von Eoin Colfer
Orell Füssli
ISBN 978-3-280-03577-1

De Literareschen Adventskalenner
8. Dezember 2019